Donnerstag, 13. April 2017

Panel discussion Ukraine: Dialogue instead of Monologue


Dialogue instead of MonologuePLATFORM for Dialogue and Conflict Resolution in Ukraine


The Platform for Dialogue and Conflict Resolution in Ukraine
is pleased to invite you to the
Panel discussion


Date Wednesday, 29 March 2017, 7.00 p.m.
Venue Republikanischer Club, Rockhgasse 1, 1010 Vienna

Panel
Yevgenia Belorusets, artist, author and photographer, Kiev/Kyiv
Gudrun Gusel, manager of Foreign Aid Caritas, Vienna
Roman Koval, mediator, director of the Institute for Peace and Common Ground, Kiev/Kyiv
Oliver Vujović, journalist, general secretary of SEEMO (South East Europe Media Organisation), Vienna

Moderation
Hannes Swoboda, MEP ret., president of the International Institute for Peace, Vienna

A solution for the conflict in Ukraine is not to be seen anywhere. While the Trilateral Contact Group is painfully struggling for at least some progress in their negotiations, the humanitarian situation of the people is dramatic – particularly in the areas near to the contact line in Eastern Ukraine. Aides and OSCE observers on the ground are under pressure, as are journalists and artists. The rivalling political narratives present a picture of several monologues competing with each other rather than a sorely needed dialogue about the living and working conditions of the groups mentioned, as well as the ideological differences within Ukrainian society.

The Austrian Platform for Dialogue and Conflict Resolution in Ukraine is an alliance committed to a large number of dialogue supporting initiatives in Ukraine. They are to be implemented in 2017 – the year of the Austrian OSCE presidency – with a view to long-term effects. The panel discussion will give information about the projects envisaged and show existing and future possibilities for dialogue and conflict resolution in Ukraine.

The discussion will be held in English.

Donnerstag, 30. Juni 2016

"Die Presse", 30.6.2016, Russland: Frauenaktivistin als „Agentin“ verfolgt

In diesem Artikel schreibt Jutta Sommerbauer, dass Valentina Tscherewatenko als Vorsitzende der Organisation "Frauen vom Don" u.a. auch an Dialogtreffen zwischen Frauen aus Russland und der Ukraine teilgenommen hat.

Podiumsdiskussion am 15.6.2016 im Rennerinstitut „Die Ukraine zwischen Stillstand und Aufbruch“

Auf der Veranstaltungswebsite können Sie die Präsentationen von Peter Havlik und Kerstin Jobst abrufen.
Darüber hinaus steht an derselben Stelle ein Audio-Mitschnitt der Veranstaltung zum „Nachhören“ zur Verfügung.

Mittwoch, 29. Juni 2016

Entschließung des Nationalrates vom 8. Juli 2015 betreffend Einhaltung des Minsker Abkommens

Entschließung
des Nationalrates vom 8. Juli 2015
betreffend Einhaltung des Minsker Abkommens


Die Bundesregierung, insbesondere der Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres, wird anlässlich der Ratifizierung des Assoziierungsabkommens zwischen der Europäischen Union und der Europäischen Atomgemeinschaft und ihren Mitgliedstaaten einerseits und der Ukraine andererseits aufgefordert, sich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in bilateralen Gesprächen sowie im Rahmen der Europäischen Union, der OSZE, des Europarats und der Vereinten Nationen weiterhin mit Nachdruck dafür einzusetzen, dass

die von allen Konfliktparteien umzusetzenden Punkte des Abkommens von Minsk, insbesondere

  • die beidseitige Einhaltung des Waffenstillstands;
  • die Durchführung von Lokalwahlen unter Einbindung des Office for Democratic Institutions and Human Rights (ODIHR) der OSZE,
  • Abschluss des Verfassungsprozesses einschließlich einer Dezentralisierung;
  • den Rückzug bewaffneter Truppen und Formationen sowie schwerer Waffen unter OSZE- Überwachung
  • die volle Grenzkontrolle in der Konfliktregion durch die ukrainische Regierung,
  • die Sicherstellung humanitärer Hilfe und die Wiederaufnahme der Sozialtransfers

vollständig eingehalten werden und die OSZE weiterhin engagiert ihre friedenspolitischen Maßnahmen zur Förderung von Stabilität und Sicherheit in der Ukraine fortsetzen kann, geführt ab 2017 durch den österreichischen Vorsitz.

Der Bundesminister für Europa, Integration und Äußeres wird weiters ersucht, in der EU für die Idee einer gemeinsamen Freihandelszone der EU mit Russland bzw. der Eurasischen Wirtschaftsunion einzutreten (wie dies auch in der Minsker Deklaration der Präsidenten Russlands, der Ukraine und Frankreichs sowie der deutschen Bundeskanzlerin als gemeinschaftliche politische und wirtschaftliche
Perspektive zwischen Atlantik und Pazifik gefordert wird) und sich für eine fortgesetzte konkrete Unterstützung des Reformprozesses in der Ukraine einzusetzen.

Perspektiven für Versöhnung in der Ukraine (Die Presse, 12. 04. 2016)

Online hier verfügbar.
Dieser Aufruf wurde von den BetreiberInnen dieses Blogs initiiert.